Der Ort


Ort des Festival-Geschehens ist Hohenroda-Mansbach, gelegen in der Mitte Deutschlands nahe dem ehemaligen Grenzstreifen, heute das Grüne Band genannt.

Mansbach hat ca. 1200 Einwohner. Hier gibt’s eine hervorragende Bäckerei, sowie neben der Schokolateeria und der Pizzeria, eine Tankstelle, Friseur, den Pferdehof ArhönA und zwei Kirchen.

Erste Erwähnung des Ortes aus dem Jahr 1238 geht auf eine Akte des Klosters Creuzburg (heutiges Philippsthal) zurück. Der Ort ist wohl jedoch noch älter. Er lag an der alten Handelsstraße Antsanvia. Zeugen einer frühen Besiedlung sind 19 in der näheren Umgebung liegenden Hügelgräber aus der vorchristlichen Eisenzeit (1. Jahrtausend), die frühmittelalterliche Befestigungsanlage auf der Grasburg und weitere historische Funde zeugen von einer frühen Besiedlung. Mansbach war vermutlich von Anfang an abhängig von dem alten Geschlecht der zur buchonischen Ritterschaft gehörenden Herren von Mansbach. Nach dem Zerfall der Soisdorfer Mark gelang es der Ministerialfamilie von Mansbach (seit 1238) unter Ausnutzung ihrer Beziehungen zu den Nachbarabteien Fulda und Hersfeld, dann auch zu den Landgrafen von Hessen, eine halb selbstständige Kleinherrschaft aufzubauen.

 

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