Daniel Hartlaubs “The Girl Who Never Was”:
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Hier im Geyso Schloss findet Daniel Hartlaubs mit Kohle gezeichnete Geschichte um eine unbekannte Protagonistin einen neuen Ort. Dabei verwandelt er mit seinen wandfüllenden Schwarzen Zeichnungen das Foyer des Schlosses in das fiktive Filmset einer Wohnung. In vielen Details wird das Leben einer unbekannten Protagonistin nachgezeichnet, an der offenbar ein Verbrechen verübt wurde. Angesichts der rätselhaften dramatischen Ereignisse fühlt man sich wie in einen Hitchcock-Film hineingezogen. Die Überklänge von J. Peter Schwalm fügen diesem Szenario eine akustische Ebene hinzu.